Wissenswertes Interaktive Displays
Infrarot In den meisten Touchdisplays wird derzeit die Infrarot-Technologie eingesetzt. Dabei wird das Display von einem Infrarot-Rahmen umfasst, der eine Lichtmatrix über das gesamte Display legt. Wird diese Matrix durch einen Gegenstand (z.B. Finger oder Stift) unterbrochen, kann die exakte Position lokalisiert und als Touchpunkt verarbeitet werden.
| |
|
Kapazitiv Über das gesamte Display besteht ein elektrisches Spannungsfeld. Wird ein oder mehrere Finger auf die Oberfläche gesetzt verändert sich die Spannung an dieser Stelle und der Eingabepunkt wird exakt erkannt. Ein Vorteil von kapazitiven Displays ist, dass z.B. Tafelwerkzeuge aufgelegt werden können. Diese Technologie kommt unter anderem bei Smartphones und Tablets zum Einsatz.
|
|
|
|
|
| InGlass Bei InGlass handelt es sich um eine Variante der Infrarot-Technologie. Hierbei befindet sich kein IR-Rahmen um das Display, die Lichtmatrix wird stattdessen innerhalb des Glases aufgebaut. Dadurch können Stift- und Fingereingaben auch außerhalb der Android-Umgebung separat erkannt werden.
|
|
|
| Optical Bonding Panel und Glasscheibe sind miteinander verklebt, was es erlaubt, die Glasscheibe dünner zu gestalten (2 mm statt standardmäßig 4 mm). Das erzeugt den Effekt, dass der tatsächliche seitliche Betrachtungswinkel des Displays trotz Glasscheibe 270° beträgt. Zusätzlich fühlt sich das Schreiben "echter" an, da die Linie direkt unter dem Finger und nicht nach innen versetzt erscheint.
Mohs Der Härtewert des Sicherheitsglases wird in Mohs angegeben. Die Mohs-Skala ist eine Ordinalskala, die den Härtewert des Stoffes einem Referenzmaterial zuordnet. Der Härteunterschied der einzelnen Werte ist dabei nicht linear. Viele interaktive Displays sind mit einer Glasscheibe des Härtegrades Mohs 7 ausgestattet und entsprechen damit der Härte von Quarz.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|