Monatsgedanken September 2023
Mangel oder Fülle, Angst oder Liebe
Handeln wir aus einem Mangel oder aus der Fülle heraus? Wollen wir mit unserem Handeln eine Angst besänftigen oder stärken wir Vertrauen und Liebe?
Die Handlungen, die wir aus Angst oder Mangel angehen wollen, erkennen wir an ihrer scheinbaren Dringlichkeit. Wir wollen es sofort tun. Es ist wichtig, dass wir diese innere Anspannung genauer anschauen. Bei einem Kauf können wir uns beispielsweise fragen: Welcher Teil von mir sagt „Ja“ hierzu? Mangel oder Angst wollen irgendjemandem (auch uns selbst) etwas beweisen oder gefallen. Es ist eine unterschwellige Angst da, etwas zu verpassen oder etwas falsch zu machen. Die Entscheidungen unseres Herzens sind so leise wie seine Stimme. Es springt den Themen entgegen. Wir wollen etwas, weil es sich einfach so gut anfühlt, so viel Spaß macht, so viel Freude und Weite schenkt. Wir können etwas Süßes essen, weil uns Genuss fehlt oder weil wir den Geschmack lieben. Wir können etwas tun, weil wir denken, wir müssen es, da sonst etwas anderes passieren kann. Oder weil wir es gern tun wollen.
Die Motivation unseres Egos zu verstehen und nicht zu verdammen ist wichtig, um langsam Entscheidungen vor allem mit ganzem Herzen treffen zu können. Wir lernen, einfach Schritt für Schritt zu unterscheiden, indem wir Inne halten und uns fragen: Warum will ich das? Was verspreche ich mir davon? Zudem können wir beginnen, auf die typischen Signale schlechter Entscheidungen zu hören: Wann immer Eile geboten ist und wir das Gefühl haben, etwas verpassen zu können oder ein Augen zu und durch Gefühl aufkommt, können wir lernen Inne zuhalten. Gute Entscheidungen halten innere Stille aus. Sie geben uns Weite statt Enge. Natürlich reagiert unser System angespannt, da jede Veränderung als potenziell ungewohnt angesehen wird. Doch wir lernen, den Unterschied zu erkennen. Das Schöne an den Entscheidungen unseres Herzens ist, dass unser Herz nie Zweifel hat. Es sagt Ja und vertraut. Das ist so viel entspannter zu leben.
Monatsgedanken August 2023
Vor langer Zeit lebte in Indien eine Frau, die keinen eigenen Wasseranschluss in ihrer bescheidenen Hütte hatte, und so musste sie jeden Tag zum nächstgelegenen Brunnen laufen, der eine gute halbe Stunde Fußmarsch entfernt war.Um mehr Wasser aus der Quelle zu schöpfen, nahm die Frau immer zwei Schüsseln mit. Und so lief sie Tag für Tag denselben beschwerlichen Weg von ihrem Haus zum Brunnen und wieder zurück. Eine der beiden Schüsseln war allerdings schon lange defekt. Der Ton war gerissen, und die Schüssel hatte einen so großen Sprung, dass immer die Hälfte des Wassers auf dem Nachhauseweg verschüttet wurde. Einige Jahre vergingen, bis die Schüssel mit dem Sprung traurig, aber bestimmt zur Frau sprach: »Ich schäme mich so. Ich bin nicht perfekt. Seit Jahren vergeudest du mit mir die Hälfte des Wassers. Ich bin zu nichts zu gebrauchen. Bitte wirf mich weg, und ersetze mich durch eine perfekte Schüssel.«Die alte Frau lächelte und sagte voller Mitgefühl: »Ich weiß doch schon lange, dass du einen Sprung hast. Und genau aus diesem Grund habe ich auf der Seite des Weges, wo du jeweils die Hälfte des Wassers verlierst, Blumensamen gestreut. Ist dir nicht aufgefallen, dass auf einer Seite des Weges seit Jahren schon die schönsten Blumen wachsen und auf der anderen Seite nicht? Die farbenprächtigen Blüten erfreuen jeden Tag mein Herz und erleichtern mir den anstrengenden und mühevollen Weg. Nein, ich werde dich ganz bestimmt nicht austauschen. Du bist perfekt, genauso, wie du bist!«
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Monatsgedanken Juni 2023
Wofür arbeitet jeder von uns?
Wer nur für Geld arbeitet, verliert ein Stück seiner Lebensenergie. Er widmet sein Leben dem Geld, welches eigentlich ein Werkzeug zum Erschaffen von etwas Schönem ist. Einige Menschen können hinter diesem Geld Bilder von Dingen mit Freuden sehen, während andere Bilder von Macht, Prestige und Anerkennung sehen.
Ein Mensch, der mit Liebe arbeitet und versteht, warum er es tut, sammelt die Energie für sein Leben und für die Energie der Liebe.
Was tun? Einen Job ungeliebten aufgeben, den du nicht magst? Aber dann bleiben wir ohne die Mittel zum Leben. Du kannst Deinen Job nicht so einfach kündigen, es sei denn, du bist reif genug, es zu tun.
Sonst bringst du all Deine Probleme mit an einen neuen Ort.
Deine Entscheidung kann nicht auf Emotionen wie Wut, Abneigung, Vorurteilen, Selbstmitleid, Schuld und anderen basieren.
Es wäre gut Deinen (ehemaligen) Job mit Liebe und Freude zu machen, in dem Du erkennst, dass Du nicht ohne Grund an diesem Ort und bei diesen Menschen (Chef) gelandet bist.
Du bist mit einer bestimmten Art von Arbeit vertraut. Denk an die Lektionen des Lebens, an denen Du lernen kannst.
Versuche in jeder Lektion ein Stück von Dir zu sehen. Immerhin ist jeder Mensch ein Spiegel von uns. Und dann wirst Du viel verstehen. Du wirst mit einer anderen Stimmung zur Arbeit gehen. Diese Menschen werden Deine vorherigen negativen Emotionen nicht mehr in Dir auslösen.
Dein Wachstum wird weiter voranschreiten. Arbeite stets daran die eigene wahre Natur und Bestimmung zu verstehen. Das ist eine Kernaufgabe von uns allen.
Tu, was Dir gefällt; was Du gut kannst und in dem Du den Menschen Deine Gaben bringst, stellt sich für alle Seiten das Arbeitsleben glücklicher, gesünder und erfüllter da.
Dein Lieblingsunternehmen wird zu Deiner Entwicklung beitragen und Gutes in die Welt bringen. Es ist wichtig, zuerst die eigene Denkweise zu ändern, dann seine Arbeit.
In meiner Erfahrung gab es einige Fälle, in denen Menschen vor allem ihre Einstellung zu sich selbst und ihre Aktivitäten veränderten, wodurch sich auch ein gesünderes Arbeitsleben eingestellt hat.
Sie begannen, ihre Arbeit gern zu machen und in der Regel kam in diesen Fällen die Arbeit im Herzen von selbst. Die Arbeit mit Herz?
Monatsgedanken März 2023
Wenn im März die Schneeglöckchen, Narzissen und Krokusse blühen, die Knospen an Bäumen und Sträuchern zu sehen sind und wir plötzlich morgens wieder Vogelstimmen hören, dann spüren wir, dass das Lebendige nach stillen Wintermonaten wieder unaufhaltsam seinen Weg sucht. Diese ganz besondere Zeit des Neuanfangs gibt uns Mut und Stärke, sie verleiht uns Kraft - auch angesichts einiger Krisen und Konflikte auf dem Planeten. Denn in diesem Moment ist die Natur uns Vorbild. Der Mensch gehört zur Natur. Immer wieder aufs Neue treibt die Natur das Positive aus - so, wie unser Herz und Geist nach dem Heilsamen und nach Frieden in der Welt streben können. Es liegt jedes Jahr auf das Neue an uns selber, wie wir miteinander sprechen und einen achtsamen, liebevollen Umgang pflegen. Liebe fließt immer.
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Monatsgedanken Februar 2023
Wenn wir anfangen, die Ursache für unsere Themen in unserer Umwelt zu suchen,
geraten wir früher oder später in die Falle.
Die Probleme wurzeln nicht in der Umwelt und auch nicht im Leiden oder der Gewalt.
Alle Ursachen liegen im Menschen selber.
Genauer betrachtet in dem Modell, welches er zur Erschaffung seiner einzigartigen
Welt nutzt.
Die Lösung ist Verantwortung übernehmen für das eigene Denken, Fühlen und Handel für eine schöne Welt.
Monatsgedanken Januar 2023
Konflikte mit sich selbst und Anderen auflösen
Das Gefühl von Groll und sogar möglicher Schuldzuweisung gegen sich selbst und andere Menschen verhindert Selbstliebe. Nicht in allen Momenten verhalten wir uns „perfekt“, genauso wenig wie andere Menschen. Doch daraus resultierende Selbstvorwürfe oder gedankliche und ausgesprochene Vorwürfe gegen den anderen Menschen blockieren und behindern den Energiefluss. Die Lebensenergie in uns selbst möchte frei fließen, es gelingt jedoch nicht, wenn wir beispielsweise immer wieder an einem verletzenden Ereignis unserer Vergangenheit anhaften und uns gedanklich, emotional und energetisch ständig neu daran binden. Im wahrsten Sinne des Wortes binden wir somit unsere Energie und gelangen nicht ins Hier und Jetzt und verändern ebenso nichts. |
Das Gefühl von Groll und sogar möglicher Schuldzuweisung gegen sich selbst und andere Menschen verhindert Selbstliebe. Nicht in allen Momenten verhalten wir uns „perfekt“, genauso wenig wie andere Menschen. Doch daraus resultierende Selbstvorwürfe oder gedankliche und ausgesprochene Vorwürfe gegen den anderen Menschen blockieren und behindern den Energiefluss. Die Lebensenergie in uns selbst möchte frei fließen, es gelingt jedoch nicht, wenn wir beispielsweise immer wieder an einem verletzenden Ereignis unserer Vergangenheit anhaften und uns gedanklich, emotional und energetisch ständig neu daran binden. Im wahrsten Sinne des Wortes binden wir somit unsere Energie und gelangen nicht ins Hier und Jetzt und verändern ebenso nichts. Hier ist es essenziell loszulassen, das geschieht, indem wir uns selbst und/oder den Anderen wirklich vergeben und in letzter Konsequenz neutral am Geschehenen werden können. Wenn es uns gelingt aus dem Schmerz, oder der Wut, der Ohnmacht auszutreten und uns selbst und den anderen zu verstehen und mit anderen Augen, nämlich denen des Herzens, zu sehen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Vergebung geschafft. In der Psychologie spricht man von der Annahme des guten Grundes, das besagt, dass jeder Mensch, also auch wir selbst, immer einen guten Grund haben, um in gewissen Strukturen zu (re-)agieren. Wenn wir den Grund erfassen, können wir Verständnis aufbringen, oder es zumindest versuchen. Ein weiterer hilfreicher Leitsatz lautet: „Jeder Mensch gibt gemäß seines Bewusstseinsstandes immer sein Bestes.“ Hätten also wir oder der andere Mensch es „besser“ gewusst, so hätten wir anders (re-)agieren können. Diese Erkenntnisse befrieden möglicherweise bereits ein wenig.
Schon unsere Sprache zeigt uns sehr viele Zusammenhänge auf: Wenn wir sagen: „Das oder der andere macht mich wütend“, geben wir in der Tat unsere MACHT an das Ereignis oder den anderen Menschen ab.
Selbstliebe bedeutet indem wir ganz bei uns ankommen, alte Muster erkennen und auflösen und unsere uns zugeteilte Rolle im Leben einnehmen, Fremdeinflüsse zurückweisen, der leisen Stimme unseres Herzens lauschen und Groll in Neutralität und in Liebe umwandeln.
Monatsgedanken Dezember 2022
Sei im Frieden mit dem, was ist; gib dir die Erlaubnis, sanft in der Gegenwart zu verweilen. Die Wiederverwertung der Vergangenheit ist nicht „egologisch“, und sich Sorgen um die Zukunft zu machen, ist eine Ablenkung - beides führt dazu, dass uns der Zustand der Zufriedenheit und Dankbarkeit entgeht.
Die Beruhigung unseres Inneren bereitet uns auf das Auftauchen von Neuem vor und gibt uns einen Raum, um Güte zu empfangen, wenn sie angeboten wird. Wie wir den Inhalt unseres Lebens halten, bestimmt die Qualität der Zufriedenheit und unserer Dankbarkeit, die wir empfinden.
Das Loslassen von vorgegebenen Entscheidungen und Schlussfolgerungen verschiebt sofort unsere Aufmerksamkeit. Es ist wie eine schnelle Drehung unseres Kopfes, um in eine andere Richtung zu schauen, und wir werden für einen Moment lebendig. Etwas in uns erwacht und gibt uns einen Einblick in die Realität unserer Erfahrung und konditionierten Reaktionen - und sei es nur für einen Moment.
Es entsteht etwas in der Menschheit, das vielleicht noch nie zuvor passiert ist. Ohne einen klaren Weg oder eine Karte, die skizziert, wie dieser Schritt in Richtung eines neuen Bewusstseins geschieht. Die Kultivierung von innerer Zufriedenheit und Dankbarkeit lässt eine ruhige Gewissheit entstehen. Genießt den Moment, es erfüllt so sehr.
Eine schöne und besinnliche Adventszeit…
Monatsgedanken November 2022
Wofür arbeitet jeder von uns?
Wer nur für Geld arbeitet, verliert ein Stück seiner Lebensenergie. Er widmet sein Leben dem Geld, welches eigentlich ein Werkzeug zum Erschaffen von etwas Schönem ist. Einige Menschen können hinter diesem Geld Bilder von Dingen mit Freuden sehen, während andere Bilder von Macht, Prestige und Anerkennung sehen. Ein Mensch, der mit Liebe arbeitet und versteht, warum er es tut, sammelt die Energie für sein Leben und für die Energie der Liebe. Was tun? Einen Job aufgeben, den du nicht magst? Aber dann bleiben wir ohne die Mittel zum Leben. Du kannst Deinen Job nicht so einfach kündigen, es sei denn, du bist reif genug, es zu tun. Sonst bringst Du all Deine Probleme mit an einen neuen Ort. Deine Entscheidung kann nicht auf Emotionen wie Wut, Abneigung, Vorurteilen, Selbstmitleid, Schuld und anderen basieren.
Es wäre gut Deinen (ehemaligen) Job mit Liebe und Freude zu machen, in dem Du erkennst, dass Du nicht ohne Grund an diesem Ort und bei diesen Menschen (Chef) gelandet bist. Du bist mit einer bestimmten Art von Arbeit vertraut. Denk an die Lektionen des Lebens, an denen Du lernen kannst. Versuche in jeder Lektion ein Stück von Dir zu sehen. Immerhin ist jeder Mensch ein Spiegel von uns. Und dann wirst Du viel verstehen. Du wirst mit einer anderen Stimmung zur Arbeit gehen. Diese Menschen werden Deine vorherigen negativen Emotionen nicht mehr in Dir auslösen. Dein Wachstum wird weiter voranschreiten. Arbeite stets daran die eigene wahre Natur und Bestimmung zu verstehen. Das ist eine Kernaufgabe von uns allen. Tu, was Dir gefällt; was Du gut kannst und in dem Du den Menschen Deine Gaben bringst, stellt sich für alle Seiten das Arbeitsleben glücklicher, gesünder und erfüllter da. Dein Lieblingsunternehmen wird zu Deiner Entwicklung beitragen und Gutes in die Welt bringen. Es ist wichtig, zuerst die eigene Denkweise zu ändern, dann seine Arbeit. In meiner Erfahrung gab es einige Fälle, in denen Menschen vor allem ihre Einstellung zu sich selbstundihre Aktivitäten veränderten, wodurch sich auchein gesünderes Arbeitsleben eingestellt hat. Sie begannen, ihre Arbeit gern zu machen und in der Regel kam in diesen Fällen die Arbeit im Herzen von selbst.
Die Arbeit mit Herz?
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Monatsgedanken August 2022
Mehr Energie im Leben
Manchmal ist die Kraft einfach weg. Wie weggeblasen - egal, ob es draußen regnet oder die Sonne scheint. Es ist, als hätte jemand den Schalter umgelegt. Keine Angst, sich energielos zu fühlen, kann jedem passieren, aber genauso schnell behoben werden. Damit wir im Alltag wieder mehr Energie bekommen, habe ich ein paar Ideen zusammengestellt.
Aus positiven Gedanken neue Energie tanken
Sorgen sind leider die fleißigsten Energieräuber überhaupt. Jetzt stecken natürlich vielfältige Gründe dahinter, warum jemand Angst oder Zweifel hat. Vielleicht hilft es aber, wenn du dich daran erinnerst, dass du die Dinge stets aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet kannst. Wer Herausforderungen positiv sieht, spürt oft, dass auch die Energielosigkeit schwinden und schöpft neue Kraft. |
Bewusstes Essen
Der Körper holt sich aus dem, was er bekommt, seine Energie. Wir können ihn verwöhnen, wenn wir gesund essen:
Viele Vitamine und Ballaststoffe zum Beispiel Beeren, Bananen oder Nüsse
Langsam und in Ruhe kauen tut gut, denn so kann der Darm ohne Stress verdauen.
Versuche regelmäßig zu essen, sodass dein Körper nicht durch Hungern oder Fressattacken gestresst wird.
Gutes Essen ist Selbstliebe und spendet dir neue Kraft, wenn du dich mal energielos fühlst.
Aber der Alltag lässt nicht immer zu, dass alles ideal ist. Mach dir deswegen keinen Druck, sondern freu dich einfach wieder auf die nächste gesunde Mahlzeit.
Zeit zum Spazieren gehen
Es muss nicht immer schweißtreibender Sport sein. Auch einfaches Spazierengehen ist ein perfekter Ausgleich, vor allem wenn du bei der Arbeit viel sitzen musst. Zudem wird die Durchblutung verbessert und der Herzrhythmus beruhigt sich. All das gibt dir mehr Energie. Du verbesserst die Wirkung sogar noch, wenn du dich in der Natur von Düften und Farben inspirieren lässt.
Lachen schenkt Energie
Lachen ist mehr als nur der Ausdruck von großer Freude. Es versorgt das Gehirn mit Sauerstoff, stärkt das Immunsystem, verbessert die Lungenfunktion, baut Stresshormone ab und schüttet Glückshormone aus. Nichtumsonst gibt es Lachyoga! Am einfachsten geht es natürlich, wenn du dichmit einer Freundin oder einem Freund zusammensetzt und wieder einmal aus vollemHerzen lachst. Das schenkt so viel Energie.
Schöne Pausen einlegen
Es geht um kleine Pausen vom stetigen Strom der ablenkenden Reize.
Immer voller Tatendrang sein, geht auf Dauer nicht. Deshalb sind Pausen am Tag unglaublich wichtig. „Niksen“ ist sogar ein neues Trendwort für dieses „Nichts tun“.
Das Wichtigste dabei ist, je stärker das Gefühl der Entspannung ist, umso besser und wirksamer ist es für uns.
Monatsgedanken Juli 2022
Der Arzt der Zukunft
Die Zeit wird kommen, wo die Tätigkeit des Arztes nicht darin bestehen wird, den Körper zu behandeln, sondern den Geist zu heilen, der dann seinerseits den Körper heilen wird. Mit anderen Worten: Der echte Arzt wird Philosoph und Lehrer sein, mit seine Sorge wird es sein, den Menschen gesund zu erhalten und nicht erst, wenn er krank geworden ist, seine Heilung zu versuchen. Der wahre Arzt wird nicht nur den Körper mit Medizin, sondern vielmehr den Geist mit Grundsätzen behandeln. Er wird die Menschen lehren, dass Frohsinn, Wohlwollen, edle Taten, Liebe, Güte auf den Körper ebenso wohltuend wirken, wie auf den Geist und dass ein frohes Herz die beste Arznei ist…
…und noch später wird eine Zeit kommen, wo jeder sein eigener Arzt ist, je mehr er mit den höheren Gesetzen des Lebens Übereinstimmung findet und die Kräfte seines Geistes nutzt.
Ralph Waldo Trine (1866 - 1958) |
Monatsgedanken Mai 2022
Vor langer Zeit gab es einmal eine schöne kleine Insel. Hier lebten alle Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten der Menschen einträchtig zusammen: Der Humor und die gute Laune, der Stolz und der Reichtum, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und die Intuition, das Wissen und all die vielen anderen Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten, die einen Menschen ebenso ausmachen. Natürlich war auch die Liebe dort zu Hause.
Eines Tages machte ganz überraschend die Nachricht die Runde, dass die Insel vom Untergang bedroht sei und schon in kurzer Zeit im Ozean versinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe, deren Schiff gerade nicht seetauglich war, wollte bis zum letzten Augenblick warten. Sie hing sehr an der Insel.
Als das Eiland schon am Sinken war, bat die Liebe die anderen um Hilfe.
Der Reichtum schickte sich gerade an, auf einem sehr luxuriösen Schiff in See zu stechen, da fragte ihn die Liebe: „Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“
„Nein, das geht nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.“
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem großen und schön gestalteten Schiff vorbeikam. „Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?“
„Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen“, antwortete der Stolz, „hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.“
Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: „Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.“
„Oh Liebe“, entgegnete die Traurigkeit, „ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.“
Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.
Plötzlich aber rief eine Stimme: „Komm Liebe, du kannst mit mir mitfahren.“
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie völlig vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.
Später fragte die Liebe das Wissen: „Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?“
„Ja sicher“, antwortete das Wissen, „das war die Zeit.“
„Die Zeit?“ fragte die Liebe erstaunt, „Warum hat mir denn ausgerechnet die Zeit geholfen?“
Und das Wissen antwortete: „Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“
Verfasser/in unbekannt
Monatsgedanken März 2022
Eines Tages kommt ein Bub von der Schule nach Hause und gibt seiner Mutter einen Brief. Er sagt ihr: „Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“
Die Mutter hat die Augen voller Tränen, als sie dem Kind laut vorliest: „Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“
So fördert die Mutter das Kind selbst, bis der Junge eines Tages eine Anstellung als Telegrafist erhält.
Der Name dieses Jungen ist Thomas Edison. Er gilt als einer der größten Erfinder der Weltgeschichte und seine Entdeckungen in den Bereichen elektrisches Licht und Telekommunikation leiten ein neues Zeitalter ein. Er öffnet den Weg für das Telefon, der Schreibmaschine, der Filmtechnik oder der Glühbirne. Als einem der ersten Menschen ist es ihm gelungen, Stimmen aufzunehmen und wieder abzuspielen!
Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Thomas Edison ist inzwischen weltberühmt, entdeckt er alte Familiensachen. Dabei stößt er auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nimmt es und öffnet es. Auf dem Blatt steht geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“
Thomas Edison weint stundenlang und dann schreibt er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“
Sprich mit den Kindern, als wären sie die weisesten, freundlichsten, schönsten und wundervollsten Menschen auf der Erde. Denn das, was sie über sich glauben ist das, was sie später werden.
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Monatsgedanken Februar 2022
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Diese Welt ist ver-rückt. Und jeder kann aussteigen aus dem Kreislauf von Angst und Gewalt. Es ist nicht nur unnötig, sondern schlicht geistesgestört, erst ein ganzes Land platt zu machen, bevor sich die Vertreter aller Länder gemeinsam an den runden Tisch setzen. Es kann jetzt sofort geschehen. Jeder Mensch weiß das intuitiv. Und jeder von uns kann dazu beitragen. Polarisierung, Schuldzuweisungen und Kampf haben nichts mit der wahren Aufgabe hier auf unserem wunderschönen Planeten zu suchen. Auch und besonders in Wort. In Schrift. In Gedanken und Emotionen. Tretet wahrhaft für Frieden für alle ein. JETZT. Und fangt in Euren eigenen Herzen an. Ich weiß, Appelle nutzen gar nichts. Es zu tun, nutzt etwas. Und bei aller Unruhe und Schmerz in meinem Herzen weiß ich auch, es ist alles gut. Krieg erzeugt auf energetischer Ebene immer gleichzeitig Frieden. Und noch nie gab es mehr Menschen auf der Welt, die mit Frieden in Resonanz gehen, weil sie sich mit jeder Faser ihres Seins danach sehnen. Menschen, die wissen wie der Frieden auf allen Ebenen und auch ganz praktisch zu bewerkstelligen ist und die bereit sind, dafür von ganzem Herzen einzustehen. Alle Länder werden einen wesentlichen Beitrag zu diesem Frieden leisten und eine wichtige und ganz neue Rolle für die Friedenssicherung in der Zukunft spielen. Jeder gehört in diesem Weltengefüge unumstößlich dazu, damit wir in Frieden leben können. Es darf keine Sieger und Besiegte mehr geben. Nur noch Länder, Städte, Familien, Freunde, Nachbarn und Partner, die bereit sind sich in ihrer Einzigartigkeit und mit Liebe zu begegnen und zuzuhören.
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Monatsgedanken Januar 2022
Es fällt uns immer schwerer, die eigene Aufmerksamkeit zu kontrollieren. Viel zu oft verlieren wir uns in unserem Smartphone, den sozialen Medien wie Instagram, Youtube, WhatsApp oder was auch immer. Wir verbringen viel zu viel „Screen Time“ statt den Fokuss auf uns und unser reales Leben zu legen. Ein häufiger Grund: fehlende Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und die Fokussierung auf das Wesentliche. Hinzukommen, dass wichtige Erholungspausen für Körper, Geist und Seele vernachlässigt werden.
Wenn wir uns bewusst machen, dass wir glücklicher und wertschätzender leben können, ist der erste Schritt diese Gewohnheit zu verändern.
Um unseren Handykonsum entgegenzusteuern, sind kleine Auszeiten oder auch digitales Entgiften hilfreich. So schaffst du neuen Raum für neue Ideen und Inspirationen und stärkst deinen Fokus und deine Achtsamkeit.
Monatsgedanken Dezember 2021
Das Leben gestaltet sich manchmal wie eine Achterbahnfahrt. Es wird Phasen geben, in denen wir uns kraftvoll und glücklich fühlen und die, in denen nicht alles rund läuft und das ist auch gut so.
Wir können nicht alles kontrollieren, aber wir können entscheiden, wie wir mit unterschiedlichen Situationen und Themen umgehen. Wir selbst entscheiden, ob wir eine Situation annehmen, sie verändern oder sie hinter uns lassen möchten.
Wichtig ist nur, dass wir uns bewusst damit auseinandersetzen und eine Entscheidung treffen.
Wenn wir die Opferhaltung verlassen und uns vor Auge halten, dass wir selbst jede Situation ändern können, kommen wir in unsere Schöpferkraft.
Es ist nun an der Zeit Rückschau zu halten, nach innen zu schauen, auf Träume zu achten und auf die innere Stimme zu hören, ihr zu folgen.
Wer hat mich in diesem Jahr besonders unterstützt? Wem möchte ich danken? Was zählt wirklich im Leben?
Diese und weitere Fragen kann man sich stellen und das Jahr abschließen und Bilanz ziehen, um das neue Jahr mit Freude zu empfangen.
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Monatsgedanken November 2021
Albert Einsteins Brief an seine Tochter.
„Liebe Lieserl! Als ich die Relativitätstheorie vorstellte, haben mich nur sehr wenige verstanden und was ich dir nun enthüllen werde, um es der Menschheit mitzuteilen, wird ebenso auf Missverständnisse und Vorurteile in der Welt stoßen. Ich bitte dich, meine Briefe so lange wie nötig zu beschützen, bis die Gesellschaft fortgeschritten genug ist, um das was ich dir als nächstes erklären werde, zu akzeptieren. Es gibt eine extrem mächtige Kraft, für die die Wissenschaft bis jetzt keine formelle Erklärung gefunden hat. Es ist eine Kraft, die alle anderen beinhaltet und regelt und die sich hinter jedem im Universum wirkenden Phänomen verbirgt und noch nicht von uns identifiziert wurde. Diese universelle Kraft ist die LIEBE. Als die Wissenschaftler nach einer einheitlichen Theorie des Universums suchten, vergaßen sie die unsichtbare und mächtigste aller Kräfte. Liebe ist Licht, das diejenigen, die sie geben und empfangen erleuchtet. Liebe ist Schwerkraft, weil sie einige Menschen dazu bringt, sich zu anderen hingezogen zu fühlen. Liebe ist Macht, weil sie das Beste was wir haben vermehrt und nicht zulässt, dass die Menschheit durch ihren blinden Egoismus ausgelöscht wird. Die Liebe entfaltet und offenbart. Durch die Liebe lebt und stirbt man. Liebe ist Gott und Gott ist die Liebe. Diese Kraft erklärt alles und gibt dem Leben einen Sinn. Dies ist die Variable, die wir zu lange ignoriert haben, vielleicht, weil wir vor der Liebe Angst haben, weil sie die einzige Macht im Universum ist, die der Mensch nicht gelernt hat nach seinem Willen zu steuern. Um Liebe sichtbar zu machen, habe ich einen einfachen Austausch in meiner berühmtesten Gleichung vorgenommen. Wenn wir anstelle von E=mc² zu akzeptieren, die Energie akzeptieren, um die Welt durch Liebe zu heilen, kann man durch die Liebe multipliziert mal der Lichtgeschwindigkeit hoch Quadrat zu dem Schluss kommen, dass die Liebe die mächtigste Kraft ist, die es gibt, weil sie keine Grenzen hat.
Nach dem Scheitern der Menschheit in der Nutzung und Kontrolle der anderen Kräfte des Universums, die sich gegen uns gewendet haben, ist es unerlässlich, dass wir uns von einer anderen Art von Energie ernähren. Wenn wir wollen, dass unsere Art überleben soll, wenn wir einen Sinn im Leben finden wollen, wenn wir die Welt und alle fühlenden Wesen die sie bewohnen, retten wollen, ist die Liebe die einzige und die letzte Antwort. Vielleicht sind wir noch nicht bereit, eine Liebesbombe zu bauen, ein Artefakt, das mächtig genug ist, all den Hass, die Selbstsucht und Gier, die den Planeten plagen, zu zerstören. Allerdings trägt jeder Einzelne in sich einen kleinen, aber kraftvollen Liebesgenerator, dessen Energie darauf wartet befreit zu werden. |
Wenn wir es lernen, liebes Lieserl, diese universelle Energie zu geben und zu empfangen, werden wir herausfinden, dass die Liebe alles überwindet, alles transzendiert und alles kann, denn die Liebe ist die Quintessenz des Lebens. Ich bedaure zutiefst, nicht in der Lage gewesen zu sein, das auszudrücken was in meinem Herzen ist, welches leise mein ganzes Leben für dich geschlagen hat.
vielleicht ist es zu spät mich zu entschuldigen, aber da die Zeit relativ ist, muss ich dir sagen dass ich dich liebe und dass ich dank dir zur letzten Antwort gekommen bin. Dein Vater Albert
Anmerkung: Es ist nicht sichergestellt, dass dieser Brief tatsächlich von Albert Einstein verfasst wurde, aber unabhängig davon, wer den Brief geschrieben hat, der Inhalt ist lesenswert und passt genau in unsere Zeit.
Monatsgedanken Oktober 2021
Lebensfroh sein
Das Materielle ist auf dieser Erde notwendig, damit du Erfahrungen damit sammeln kannst. Es ist jedoch nicht so wichtig, dass du ihm alles andere unterordnen solltest. Denn das, was du nicht kaufen kannst, sind die wahren Werte, und auf die kommt es an. Sonst würden reiche Menschen sehr zufrieden und erfüllt sein. Stattdessen haben sie ständig Angst davor, dass ihnen jemand das Vermögen weg oder die Börsenkrise einsetzt. Die ständige Jagd nach mehr erzeugt keine Lebensfreude. Viel wichtiger ist es, die Freude in den kleinen Dingen des Lebens zu sehen, die gar nichts kosten. Gehe in die Natur, und schaue dir die Schätze an, die für dich bereitliegen. Umgebe Dich mit positiv gestimmten Menschen. Tue das, was Dir Freude bereitet. Du kannst jeden Tag nutzen, um Freude zu empfinden und es kostet kein Geld.
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Monatsgedanken September 2021
Zufrieden sein und inneren Frieden finden
Wenn jemandes Kleiderschrank übervoll ist, all seine täglichen Bedürfnisse befriedigt werden und jedes Jahr zwei Urlaube drin sind, sollte man meinen, dieser Mensch sei zufrieden. Sind viele aber nicht, weil sie sich vergleichen mit den Nachbarn, den Kollegen oder den Verwandten. Die Frage aber ist: Ist das alles, wonach wir streben?
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Je mehr jemand verdient, desto mehr kann er ausgeben. Mit Zufriedenheit hat das oftmals gar nichts zu tun. Es gibt einige, die essen am liebsten Kartoffeln mit Butter und Salz, und es gibt andere, die gern ins Gourmetrestaurant gehen. Beide sind zufrieden !? |
Jeder kann seine eigene Zufriedenheit finden, keine Vergleiche mit den anderen vornehmen.
Was tut mir gut? Was bereitet mir Freude? Worin fühle ich mich wohl?All diese Fragen führen bei ehrlicher Beantwortung zur Zufriedenheit und inneren Frieden.
Monatsgedanken August 2021
Der schwarze Punkt:
Eines Tages kam ein Professor in die Klasse und schlug einen Überraschungstest vor. Er verteilte sogleich das Aufgabenblatt, das wie üblich mit dem Text nach unten zeigte. Dann forderte er seine Studenten auf, die Seite umzudrehen und zu beginnen. Zur Überraschung aller gab es keine Fragen - nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der Seite. Nun erklärte der Professor folgendes:
„Ich möchte Sie bitten, das aufzuschreiben, was Sie dort sehen.“ Die Schüler waren verwirrt, aber begannen mit ihrer Arbeit. Am Ende der Stunde sammelte der Professor alle Antworten ein und begann sie laut vorzulesen. Alle Schüler ohne Ausnahme hatten den schwarzen Punkt beschrieben - seine Position in der Mitte des Blattes, seine Lage im Raum, sein Größenverhältnis zum Papier usw. Nun lächelte der Professor und sagte:„ Ich wollte Ihnen eine Aufgabe zum Nachdenken geben. Niemand hat etwas über den weißen Teil des Papiers geschrieben. Jeder konzentrierte sich auf den schwarzen Punkt - und das gleiche geschieht in unserem Leben. Wir haben ein weißes Papier erhalten, um es zu nutzen und zu genießen, aber wir konzentrieren uns immer auf die dunklen Flecken.
Unser Leben ist ein Geschenk, das wir mit Liebe und Sorgfalt hüten sollten und es gibt eigentlich immer einen Grund zum Feiern - die Natur erneuert sich jeden Tag, unsere Freunde, unsere Familie, die Arbeit, die uns eine Existenz bietet, die Wunder, die wir jeden Tag sehen … Doch wir sind oft nur auf die dunklen Flecken konzentriert - die gesundheitlichen Probleme, der Mangel an Geld, die komplizierte Beziehung mit einem Familienmitglied, die Enttäuschung mit einem Freund, Erwartungshaltungen usw. Die dunklen Flecken sind sehr klein im Vergleich zu allem, was wir in unserem Leben haben, aber sie sind diejenigen, die unseren Geist beschäftigen und trüben.
Nehmen Sie die schwarzen Punkte wahr, doch richten Sie ihre Aufmerksamkeit mehr auf das gesamte weiße Papier und damit auf die Möglichkeiten und glücklichen Momente in ihrem Leben und teilen sie es mit anderen Menschen!
Monatsgedanken Juni 2021
“Siehst Du, Momo „, sagte Beppo, “es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. „ Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: “Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedesmal, wenn man aufblickt, sieht man, daß es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluß ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. „
Er dachte einige Zeit nach.
Dann sprach er weiter: “Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muß immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. „
Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte: “Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. „
Und abermals nach einer langen Pause fuhr er fort: “Auf einmal merkt man, daß man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste.“ Er nickte vor sich hin und sagte abschließend: “Das ist wichtig. „
Zitat aus “Momo“ von Michael Ende |
Monatsgedanken Mai 2021
In der Schule des Lebens wachsen
Der Alltag und der von ihm vorgegebene Weg sind immer unser erster Lehrer.
Beruf, Partnerschaft, Kinder - sie alle sind unsere Lebenspraxis.
In der Schule des Lebens wiederholen sich Lektionen so lange, bis wir sie gelernt
haben. Mitunter versuchen wir, Dinge eine Weile zu ignorieren, widersetzen uns der Realität. Und manchmal werden wir mit Lektionen konfrontiert, die einem Weckruf oder sogar einem Orkan ähneln. Unfälle, Missgeschicke, Krankheiten sind typische Wegweiser, die uns auffordern, innezuhalten und um etwas zu verändern im Leben. Es existieren für uns alle klare Regeln, universelle Gesetze, wobei das Ganze nach dem simplen Prinzip funktioniert: Jede Handlung zieht Konsequenzen nach sich.
Wenn wir nicht bereit sind, die einfachen Lektionen uns anzuschauen, werden sie schwerer.
Der Lehrplan beinhaltet verschiedene Kurse wie: Achtsamkeit, Dankbarkeit, Demut, Gesundheit, Umgang mit Gefühlen, Geld, Liebe und Bestimmung.
Alle Fächer sind gleich wichtig. Alltägliche Prüfungen stehen immer wieder auf unterschiedlichen Gebieten an - manchmal im Bereich Geld, dann wieder Gesundheit oder es folgt ein Ärger. Es gibt keine Noten - wir bestehen oder es tritt
eine unangenehme Situation ein, an der wir lernen können.
Eine bestandene Prüfung bedeutet persönliches Wachstum. Lösen wir das Ereignis
nicht zu unserem und anderer Wohlwollen, begegnet uns die Situation wieder in
einer heftigeren Form.
Wachstumspotential steckt in unseren Erfolgen sowie in den scheinbaren Fehlschlägen oder Krisen.
In der Rückschau bringen uns die Krisen oft die größeren Erkenntnisse, wenn wir
uns es wahrhaft anschauen.
Das Streben nach Erfüllung, nach einem stimmigen Leben, nach Liebe, Selbstliebe und Bestimmung steckt in Jedem von uns.
Monatsgedanken März 2021
Leben säen
Es gibt kaum etwas Schöneres als die Kraft eines neuen Frühlings - wenn die Sonne wieder wärmt und die Natur ihre Fühler ausstreckt und sich all das Leben, das sie über den Winter abgegeben hat, zurückerobert. Die Kraft der Natur ist nie deutlicher zu spüren als zu Beginn des Frühlings, wenn es einfach an allen Ecken und Enden grün wird in der Natur und in der Stadt, überall da, wo nur ein bisschen Erde oder ein Spalt im Asphalt ist.
Es macht große Freude, sich etwas von dieser Kraft nach Hause oder in die Firma zu holen und selbst Pflanzen zu ziehen, die ihren kleinen Fleck Erde nutzen, um sich mit aller Kraft in Richtung Sonne zu strecken. Ob auf dem Balkon oder auf der Fensterbank - das ist egal.
Monatsgedanken Februar 2021
„Ich bin vollkommen verwirrt!“, sagt die Logik, „Ja“, sagt die Intuition, „und das ist auch gut so!“
„Nein!“, jammert die Logik, „Das ist furchtbar - nichts ist mehr so wie es war! Woran soll ich mich festhalten, woraus meinen Wert beziehen! Alles ist anders und unkontrollierbar - das macht mir Angst!!!“
„Ja“, sagt die Intuition, „ich weiß! Deine Angst spüre ich. Aber du darfst sie loslassen!
„Aber“, weint die Logik, „ich habe ja nichts mehr, woran ich mich orientieren kann!“
„Doch, doch“, antwortet die Intuition, „sieh dich um, betrachte die Natur - gerade jetzt! Vorhin war noch alles unter einem Eispanzer erstarrt, scheinbar wie tot, nur um jetzt aufzustehen zu neuem Leben. So können auch wir den alten starren Panzer endlich ablegen und Neues entstehen lassen. Das ist das Naturgesetz vom „werden und vergehen“. Das ist das Leben in Fülle, das du bisher nicht zulassen konntest, weil es außerhalb deiner Vorstellungskraft liegt. Sei mutig, lass das Alte los, auch wenn das Neue noch nicht sichtbar ist - nur so erfüllen wir das Gesetz vom wahren Leben! Komm, ich nehme dich an die Hand und wir gehen gemeinsam in eine neue Zeit!“
„Jetzt ist die Zeit?“ fragt die Logik.
Ja, jetzt ist die Zeit!“ sagt die Intuition, umarmt sie liebevoll und nimmt sie an die Hand.
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Monatsgedanken Januar 2021
„Opa, kann ich dich fragen, warum ich dich jeden Nachmittag auf dieser Bank auf dem Platz sitzen sehe und du in Richtung Sonne lächelst?“ Der alte Mann senkte langsam den Kopf, hielt kurz inne, sah ihn mit großer Zärtlichkeit an und antwortete mit großem Frieden: “Ich stricke“. Der Junge lächelte. „Wie strickt man ohne Wolle und Nadeln Großvater?“ „Ich stricke Realitäten“, sagte der alte Mann.
„Es mag so aussehen, als würde ich hier nichts tun“, fuhr er fort, „aber indem ich ruhig bleibe, lasse ich mein Herz eine harmonische Umgebung schaffen. Ich segne auch alle, die an diesem Platz vorbei kommen, mit meinen Gedanken und Absichten, damit sie den besten Tag haben. So stricke ich. Ich grüße sie immer mit Liebe, ich lächle sie offen an, und wenn ich sie traurig sehe, hebe ich meinen Stock und sage: Komm schon, das wird schon wieder. Ich bitte auch die Vögel mir dabei zu helfen, ihnen Kraft durch ihren Gesang zu geben, weil ihre wunderbaren Klänge revitalisieren und heilen“.
Der Junge war absolut erstaunt. Er konnte nicht glauben, was er hörte. “Bei dieser leuchtenden Aufgabe, der Erschaffung einer harmonischen Umgebungen beizutragen, bin ich nicht alleine“, bemerkte der Alte. Er breitete seine Arme aus und rief: „Sieh dir die Schönheit an, die die Bäume ausstrahlen. Rieche den wundervollen Duft, den die Blumen mit uns teilen, ohne etwas dafür zu verlangen. Schau dir die unermüdliche Arbeit dieser Bienen an und sieh, wie frei die Hunde spielen. Fühle, wie der Wind dich streichelt. Die Existenz strickt auch, auf ihre Art. In meinem Fall stricke ich gerne mit Lichtfäden, deshalb öffne ich jeden Nachmittag mein Herz, damit die Sonnenstrahlen eintreten, mich streicheln und sich zusammen mit meinen reinsten Gefühlen auf dem Boden verankern, damit Mutter Erde spürt, wie sehr ich sie liebe“.
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Schließlich betonte der alte Mann: „Egal wie alt wir sind, wir alle können dazu beitragen, den Stoff einer bewussteren, sensibleren, solidarischen und menschlicheren Welt zu weben, indem wir unsere besten Absichten über die Grenzen hinaus reisen lassen. Wir können auch viel Liebe ausstrahlen, damit sich Wunden schließen, Herzen öffnen und jeder sein maximales Potenzial erreicht, um die transformierende Kraft einfacher Dinge zu entdecken“.
Die Augen des Jungen begannen zu leuchten. Und in diesem Moment flüsterte der Junge dankbar: „Ich gehe nach Hause Opa. Ich muss das alles meiner Mutter erzählen, denn sie, die zu den Menschen gehört, die ich am meisten liebe auf dieser Welt, strickt immer noch mit Wolle und Nadeln“.
Autor Julio Andrés Pagano
Monatsgedanken November 2020
Gedankenhygiene
Wenn wir in einer sauberen, gesunden und schönen Welt leben wollen, fangen wir am besten bei uns selbst an. Wir halten unsere Welt sauber und reinigen auch unsere Gedanken und unser unbewusstes Verhalten von Aggression. Dann sind äußere und innere Reinheit vereint. In unseren Beziehungen zu anderen Menschen: Haben wir wirklich reine Gedanken und Absichten? Wenn wir mit anderen Menschen umgehen, wie wohlwollend sind unsere Gedanken? Akzeptieren wir die Weltanschauung anderer Menschen?
Je weniger Aggression in unserer Seele, unserem Unterbewusstsein vorhanden ist, desto angenehmer und vielseitiger ist unser Leben und desto mehr Gesundheit und Fähigkeiten erlangen wir. Sich selbst ändern bedeutet in erster Linie, aggressive Gedanken und Emotionen loszulassen.
Monatsgedanken Oktober 2020
DAS MÄRCHEN VON DER GESCHENKTEN ZEIT
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten drei Töchter. Von der Ältesten sagten die Leute: “Wie klug sie ist!“ Von der Zweiten meinten sie voller Bewunderung: „Seht wie ist sie so fleißig!“ Wenn sie aber von der Dritten sprachen, hellten sich ihre Gesichter auf: „Sie ist so freundlich und sie kann so wunderbar lachen!“
„Es ist an der Zeit, meine lieben Töchter“, sagte eines Tages die königliche Mutter, „dass ihr das Haus verlasst und die Welt kennen lernt.“ Einer jeden legte sie eine kunstvoll gewirkte Tasche über die Schulter, die war prall gefüllt. „Das ist eure Wegzehrung. Ich habe jeder von euch einen großen Anteil meiner Zeit geschenkt. Geht sorgsam damit um. Mehr davon kann ich euch nicht geben.“
Der Abschied war herzlich und dann ging jede ihres Weges. Die Erste, die Kluge war noch nicht weit gegangen, da hatte sie schon eine große Berechnung angestellt, wie sie ihre Zeit möglichst gewinnbringend anlegen könnte. “Gönn uns ein kleines bisschen von deiner Zeit.“ wisperten die Blumen am Wegrand. „Wo denkt ihr hin!“ sagte die Kluge „Zeit ist Geld und das wirft man nicht einfach auf die Straße.“ und eilte davon als hätte sie schon keine Zeit mehr.
Die Zweite, die Fleißige, hatte schon bald eine Beschäftigung entdeckt und arbeitete hastig, denn sie wollte die Zeit ausnutzen. Da rollte ihr ein roter Ball zwischen die Füße und ein Kind rannte herbei und fragte:“ Spielst du mit mir?“ „Jetzt nicht. “ , sagte die Fleißige, „ ich habe keine Zeit. Ich muss heute schon die Arbeit von morgen machen!“ „Spielst du dann morgen mit mir?“ „Es geht nicht, da mach ich schon die Arbeit von übermorgen!“ „Und dann, hast du dann Zeit?“ „Vielleicht, wenn mir nichts dazwischen kommt. Aber jetzt nimm deinen Ball. Stiehl mir nicht die Zeit!“ Da ging das Kind und wartete auf übermorgen.
Die dritte Tochter aber kam nicht weit, nur bis zu einer Bank am Ententeich. Da saßen ein paar alte Leute und schwiegen sich an, denn sie hatten sich schon alles erzählt und etwas Neues fiel ihnen nicht mehr ein. „Hast du ein bisschen Zeit? Komm setz dich zu uns!“ „Aber sicher.“ sagte die Königstochter mit dem lachenden Gesicht „ ich habe viel Zeit geschenkt bekommen. Davon kann ich Euch doch abgeben.“ ,langte in ihre Tasche und fragte die alten Leute nach ihrem Leben und sie erzählten ihr viel und als sie sich endlich verabschiedet hatten, hörte sie sie von weitem noch lachen, denn es war ihnen noch so viel eingefallen, was sie beinahe schon vergessen hatten.
„Nach einem Jahr“, hatte die Mutter gesagt „kommt ihr noch einmal zurück und erzählt wie es euch ergangen ist.“
Als dieses Jahr herum war, schickte die Älteste ein teures Blumengebinde mit einem Gruß daran: Liebe Eltern! Habt Dank aber ich kann euch jetzt nicht besuchen, es wäre unklug. Der weite Weg zu euch würde mich zu viel Zeit kosten.
Die Zweite kam in allerhöchster Eile und sie erzählte von der vielen Arbeit die nun liegen bleiben musste und war im Herzen schon wieder abgereist ehe sie angekommen war.
Die Dritte aber kam etwas zu spät, denn sie hatte unterwegs Blumen gepflückt, die sie der Mutter mitbringen wollte. „Hast du denn so viel Zeit übrig?“ fragte die Mutter. “Aber sicher“, sagte die Tochter, „du hattest mir ja gar nichts verraten, dass die Tasche sich immer wieder füllt! Je mehr Zeit ich verschenkt habe, desto mehr fand ich darin.“
„Du bist die Einzige“ sagte die Mutter lächelnd, “ die das Geheimnis der geschenkten Zeit erfahren hat.“
Verfasser unbekannt
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Monatsgedanken September 2020
Was gibt es heute in Deinem Leben, was gut funktioniert, womit Du Dich wohl fühlst, und was Dich trägt?
Wofür willst Du in diesem Herbst danken?
Und was wirst Du ernten aus den vergangenen Monaten?
Die Dankbarkeitsliste ist sehr lang. Und dabei ist es nicht so, dass das Leben perfekt sein muss, dass immer alles gelingt, alle ständig harmonisch mit einander sind, alles sich toll anfühlt, und wir nur lachend herumlaufen. Doch alles was im eigenen Leben geschieht, ist immer nur FÜR denjenigen selber gedacht. Spätestens mit etwas Abstand kann man entdecken, wie insbesondere die scheinbar nicht so schönen Erfahrungen dienen und uns im besten Sinne tragen und weiterbringen.
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Monatsgedanken Juni 2020
Wie wirkt sich Arbeitsfreude auf unser Glück aus?
Jeder kann alles daran setzen, beim Arbeiten so viel Freude wie möglich zu empfinden. Das geht am besten, wenn man seine Bestimmung kennt und diese auch
lebt. Grundsätzlich ermöglicht die Arbeit das Erleben von Freude. Damit wird ein Zustand bezeichnet, bei dem sich Einsatz und Ergebnis verbinden.Man geht völlig auf in dem, was man tut, und vergisst alles um sich herum.
Während man sich in der Arbeitsfreude befindet, wird man keinesfalls auf die Uhr schauen, um zu prüfen, wie weit der Feierabend noch entfernt ist. In diesem Fall ist man intensiv auf seine Aufgabe konzentriert. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, wer sich bereitwillig auf seine Aufgaben focusiert, hat eine hohe Chance, dieses spezielle Glück zu erfahren und es spiegelt sich in seinem Geldfluß wieder.
Diese Arbeit kostet keine Kraft, wenn sie einem mit Freude erfüllt.
Darüber hinaus finden sich in der Arbeit viele Glücksquellen, die man in der Freizeit nutzt: Man kann bereichernde Kontakte knüpfen, Späße machen, für kleine Genüsse sorgen und Dinge tun, die man liebt.
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Wer um das Potenzial seiner Arbeit weiß, wird sehr viel häufiger glückliche Erfahrungen machen und seine Arbeit mehr genießen.
Wir erleben, was wir denken. Umso mehr man seine Bestimmung lebt, umso
leichter gelangt man zu Glücksmomenten.
Monatsgedanken Mai 2020
Was verstehe ich unter Dankbarkeit?
Dankbarkeit ist ein warmes Gefühl, das sich einstellt, wenn man etwas Positives erlebt oder erhalten hat. Das Gefühl der Dankbarkeit gegenüber den Dingen im Leben ist ein Schlüssel zu einem erfüllten und glücklichen Leben.
Kinder sind oft natürlich dankbar und voller Staunen und bringen das zum Ausdruck. Allerdings nicht immer dann, wenn Eltern ihnen sagen: »Nun sei schön artig und sag: „Danke“. Solche Aufforderungen führen vielleicht zu artigem Verhalten, aber nicht zu tatsächlich empfundener Dankbarkeit. Die entsteht nur, wenn man selbst etwas als positiv wahrnimmt.
Dankbarkeit hat mit Demut zu tun.
Jedes Grün, jede Blume, jeder Wald, jeder Bach, jeder Wasserfall, Begegnungen mit Menschen und Tieren - alles ist in Wirklichkeit ein Geschenk. Wenn man dies erkennt, hält man es nicht für selbstverständlich, selbst wenn es „alltäglich“ ist.
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Diese dankbare Haltung kann nur dem empfänglichen Bewusstsein des jeweiligen Menschen entspringen.
Umso dankbarer man ist, umso erfüllter und reichhaltiger ist das Leben.
Wir können jede Erfahrung entweder aus der Perspektive des Mangels oder aus der Fülle betrachten. Angst zeigt uns Grenzen auf und Liebe sieht die unendlichen Möglichkeiten.
Dankbarkeit ist eine Kraft die vieles möglich macht.
Monatsgedanken April 2020
Was bedeutet Verantwortung im (Arbeits-) Leben zu übernehmen?
Verantwortung ist einer der Schlüsselpunkte bei der Arbeit an uns selbst. Mit dieser Idee tun sich viele schwer, denn Sie verwechseln den Begriff der Verantwortung mit Schuldzuweisung.
Die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, bedeutet
völligen Verzicht auf Beschuldigung, sowohl der Mitmenschen
sowie für sich selbst, Befreiung von Mitleid, Bedauern, Kritik,
Verurteilung, Groll, Neid und Ärger.
Verantwortung zu übernehmen bedeutet weiter:
Ehrlichkeit - vor allem zu sich selbst
Bereitschaft zum Wachsen im
Persönlichen und im Arbeitsleben
die eigenen Gedanken und Gefühle sich
anzuschauen und diese immer mehr
in reine Gedanken und angenehme Gefühle
wandeln
eigene Stärkung der körperlichen
und der seelischen Gesundheit
achtsamer Umgang mit sich selbst und seinen
Mitmenschen
Monatsgedanken März 2020
Den Arbeitsalltag so zu gestalten, dass er zufrieden macht.
Und das kann jeder von uns.
Jede Tätigkeit kann angenehm sein, wenn wir sie im richtigen Geist tun, mit Achtsamkeit, mit Bewusstsein und mit dem Ziel andere zu unterstützen.
Im Team fördert, motiviert und hilft man sich gegenseitig.
Dies ist Voraussetzung dafür, die gemeinsamen Ziele erfolgreich und gesund zu erreichen.
Voraussetzung für eine gute Teamarbeit ist, dass alle sich in ihrem Aufgabenbereich mit verantwortlich fühlen für das erzielte Ergebnis.
Auf die Sichtweise des anderen einstellen
Gute und klare Kommunikation
Ehrliches Interesse an dem anderen
Eigene Wahrnehmung ist immer eine andere
Klare Informationen abgeben
Vertrauen an die Kollegen
Gemeinsame Aufgaben und Ziele
Verantwortung für die eigene Leistung
Gegenseitige Unterstützung aller Kollegen
Klare Prozesse
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Das Jahr hat 365 Tage - etwa 210 Tage davon, verbringt ein Arbeitnehmer bei seinen Kunden, im Büro, im Auto, bei der Zulieferung der Waren usw.
Um diesen täglichen Herausforderungen gewachsen zu sein, braucht es viel Unterstützung - besonders vom Team.